Ein Kooperationsprojekt von Wismut Stiftung gGmbH,
Dresdner Institut für Kulturstudien e.V.,
Stadt Zwickau und Kunstverein Zwickau e.V.
Laufzeit
10. April – 10. August 2025
Ort
Historische Baumwollspinnerei 1896, metaWerk AG
Pölbitzer Straße 9
08058 Zwickau
Öffnungszeiten
Mittwoch-Freitag 10-17 Uhr,
Samstag-Sonntag 10-18 Uhr
Christi Himmelfahrt (29.05.) geöffnet 10-18 Uhr
Pfingsten auch Montag 10-18 Uhr geöffnet
Eintrittspreise
Erwachsene 8,00 €
Ermäßigte* 5,00 €
*mit Nachweis: Schüler, Auszubildende, Bundesfreiwilligendienst/FSJ, Studenten, Schwerbehinderte (ab 50%), Begleitperson von Schwerbehinderten (H/B) kostenfrei.
Familienkarte* 15,00 €
*gilt für 2 Erwachsene und mind. 1 bis 3 Kind/er (bis 17 Jahre)
barrierefrei (Fahrstuhl, Rollstuhl und Rollator geeignet, WC)
Gastronomie
Kontakt
info@kulturstudien-dresden.de
T 0351-2656706
Projektleitung/Kuratierung
Dr. Paul Kaiser
Ausstellungsgestaltung
Alexander Clauß
Ausstellungsort: Die 1896 errichtete Baumwollspinnerei in Zwickau-Pölbitz,
heute ein mustergültig saniertes Industriedenkmal im Eigentum der metaWERK AG.
Foto: Andreas Kämper/DIK
Kooperationspartner: Dr. Julia Dünkel, Mitglied der Geschäftsführung der Wismut Stiftung gGmbH, Wolfgang Schinko, 1. Vorsitzender des Kunstverein Zwickau e.V., Dr. Paul Kaiser, Direktor des Dresdner Instituts für Kulturstudien e.V. und Dr. Bianca Dommes, Kulturamtsleiterin der Stadt Zwickau bei der Unterzeichnung des Kooperationsvertrages am 22.10.2024.
Foto: Wismut Stiftung/Tommy Lindner
Förderer: Übergabe des Förderbescheids der Ostdeutschen Sparkassenstiftung und der Sparkasse Zwickau durch Andreas Fohrmann, Vorstandsvorsitzender der Sparkasse Zwickau am 22.01.2025.
Foto: Andreas Kämper
Führungen
Kuratorenführungen
mit Dr. Paul Kaiser
(Anmeldung wird empfohlen)
Samstag, 31.05., 11 Uhr
Sonntag, 01.06., 11 und 15 Uhr
Samstag, 07.06., 11 und 15 Uhr
Sonntag, 08.06., 11 und 15 Uhr
Donnerstag, 19.06., 15 Uhr (Tandemführung)
Samstag, 21.06., 11 Uhr
Samstag, 28.06., 15 Uhr
Führungen
mit Jürgen Szajny
(Anmeldung wird empfohlen)
Samstag, 14.06., 15 Uhr
Sonntag, 15.06., 11 und 15 Uhr
Mittwoch, 18.06., 11 Uhr
Donnerstag, 19.06., 15 Uhr (Tandemführung)
Freitag, 20.06., 11 Uhr
Mittwoch, 25.06., 14 Uhr
Donnerstag, 26.06., 14 Uhr
Freitag, 27.06., 11 Uhr
Samstag, 28.06., 11 Uhr
Sonntag, 29.06., 11 und 15 Uhr
Erwachsene 4,00 € zzgl. Eintritt
Ermäßigte 2,00 € zzgl. Eintritt
Gebuchte Führungen
Gruppe (bis max. 15 Personen) 80,00 €
Kuratorenführung n. Vereinbarung
Audioguides (22 Stationen)
Leihgebühr 2,00 €
Anfragen und Buchungen über
Claudia Petzold
c.petzold@kulturstudien-dresden.de
T 0351-2656706
Aktuelle Veranstaltungen
Die Veranstaltungen finden in der Ausstellung statt.
Historische Baumwollspinnerei 1896,
metaWERK Zwickau, Pölbitzer Straße 9
Informationen und Buchungen über
Claudia Petzold
c.petzold@kulturstudien-dresden.de
T 0351-2656706
18.06., 18 Uhr
Autorenlesung mit Gespräch
Sonne in Menschenhänden?
Die Wismut in Gedichten und Romanen
Die Schriftstellerin Susanne Stephan spricht über die Atomenergiebegeisterung wie auch den Wismut-Bergbau als Themen der Literatur. Stephan veröffentlichte 2023 den vielgelobten Essayband „Der Held und seine Heizung. Brennstoffe der Literatur“. Sie recherchiert zur Zeit zu einem Steinkohlebergwerk, das ihre Vorfahren um 1850 in Zwickau betrieben – auch darüber wird sie an diesem Abend sprechen.
Über den Button können Sie das Begleitprogramm einsehen und herunterladen:
Anreise
Das Ausstellungsgebäude ist verkehrsgünstig gelegen und sowohl mit Bahn, Bus und PKW gut erreichbar. Gegenüber der Historischen Spinnereifabrik 1896 befindet sich ein öffentlicher Parkplatz.
Bahn
Der Bahnhof Zwickau-Pölbitz liegt nur etwa 200 Meter vom Gebäude entfernt. Dieser wird von der Regionalbahn 30 (RB 30) der Mitteldeutschen Regionalbahn bedient. Es empfiehlt sich für Reisende aus Dresden/Freiberg/Chemnitz/Glauchau daher die Anfahrt mit dem RB 30. Wer aus dieser Richtung oder aus Hof/Plauen/Leipzig/Halle am Zwickauer Hauptbahnhof ankommt, kann mit der RB 30 (Richtung Dresden) eine Station fahren und ebenso am Bahnhof Pölbitz aussteigen oder er fährt mit dem Bus zur Ausstellung.
Bus
Ab Zwickau Hauptbahnhof verkehren die Buslinien 10 (Richtung „Weißenborn Kirche“, Fahrzeit 13 min) und 11 (Richtung „Planitz Friedhof“, Fahrzeit 7 min) direkt zur Haltestelle „Pölbitzer Bahnhof“. Bitte beachten Sie, dass einige Fahrten der Buslinie 10 auf der Hinfahrt die Haltestelle nicht bedienen. In diesem Fall müssen die Reisenden bis zur Haltestelle „Ludwig-Richter-Straße“ und dann eine Station zurück zur Haltestelle „Pölbitzer Bahnhof“ fahren.
PKW
Die Ausstellung ist sowohl über die A 72 (Abfahrt Zwickau-Ost) und die A 4 (Abfahrt Meerane/Zwickau) zu erreichen. Parkplätze zu günstigen Tarifen stehen unmittelbar am Gebäude bereit.
Katalog
Katalog zur Ausstellung
„Sonnensucher! Kunst und Bergbau der Wismut“
Herausgegeben von Dr. Paul Kaiser u. Dr. Julia Dünkel
Der arbeitende Mensch und das bergmännische Leben stehen im Zentrum der bildenden Kunst, die von der SDAG Wismut (heute: Wismut GmbH) in der DDR angekauft oder beauftragt wurde. Der unmittelbare Bezug zur Arbeitswelt ist ein spezifisches Merkmal ostdeutscher Kunst und einer der Gründe für ihre anhaltende Popularität. Der Katalog begleitet die Ausstellung „Sonnensucher! Kunst und Bergbau der Wismut“ (10. April.-10. August 2025) in Zwickau. Er bietet mit zwölf Texten namhafter Autorinnen und Autoren eine kompakte und reich illustrierte Gesamtdarstellung zum Thema.
Sonderpreis in der Ausstellung 15 €
196 S., 207 Abb., Format 19 x 24 cm, Broschur
Preis: 24,80 € (zzgl. 4,00 € Versand)
Auslieferung der Bestellungen ab 9. April 2025.
>
Ein Kooperationsprojekt von
Gefördert von
Im Kalten Krieg lieferte die SDAG Wismut aus Westsachsen und Ostthüringen das Material für waffenfähiges Uran der Sowjetunion. Zugleich war sie ein legendärer „Staat im Staate“ und sammelte in großem Stil bildende Kunst. Erstmals in Zwickau, an einem authentischen Ort der Wismut-Geschichte, gibt die Ausstellung „Sonnensucher! Kunst und Bergbau der Wismut“ einen Überblick zur umfangreichsten Kunstsammlung eines DDR-Unternehmens, die mehr als 4.000 Werke von 450 Künstlern umfasst.
Als Projektpartner der Kulturhauptstadt Europas Chemnitz 2025 präsentiert sich die Kunstsammlung der Wismut in Form einer für breite Besucherkreise attraktiven Sonderausstellung: eine bilderreiche Expedition in die jüngste Vergangenheit, die auch zu den Themen der Transformation nach der deutschen Wiedervereinigung führt.
Presse
Beitrag von Meinhard Michael über die Ausstellung, gesendet im MDR-TV-Magazin „artour“ am 10.04.2025
Freie Presse, 15.04.2025
Dresdner Neueste Nachrichten, 12./13.04.2025
Märkische Allgemeine/Märkische Oderzeitung/Lausitzer Rundschau, 11.04.2025
Chemnitzer Morgenpost, 10.04.2025